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FAQ | Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert die Einhei­lungs­zeit von Zahn­im­plan­taten?

Die Einhei­lungs­zeit von Zahn­im­plan­taten variiert je nach indi­vi­du­eller Situation. In der Regel beträgt sie zwischen 3 und 6 Monaten. Während dieser Zeit verbindet sich das Implantat fest mit dem Kiefer­kno­chen (die soge­nannte Osseo­in­te­gra­tion) und schafft so eine stabile Basis für den späteren Zahn­ersatz. In manchen Fällen, wie etwa der Sofort­im­plan­ta­tion, kann der Zahn­ersatz auch sofort nach der Implan­tatset­zung befestigt werden.

Ist ein Knochen­aufbau notwendig, bevor ein Implantat gesetzt wird?

Ob ein Knochen­aufbau notwendig ist, entscheiden Ihre Zahnärzte im DENTALOGICUM Friedrichs­hain nach einge­hender 3D-Diagnostik. Ist hier zu erkennen, dass der Kiefer­kno­chen nicht ausrei­chend Substanz bietet, um das Implantat sicher zu verankern, nehmen wir gege­be­nen­falls einen Knochen­aufbau vor, der oft auch an einem Termin zusammen mit der Implan­tatset­zung erfolgen kann. Bei All-on‑4® und All-on‑6® lässt sich Knochen­aufbau oft vermeiden, da sich durch den spezi­ellen Winkel der Implan­tate das vorhan­dene Knochen­an­gebot optimal nutzen lässt.

Was ist der Unter­schied zwischen All-on‑4® und All-on‑6®?

Der Haupt­un­ter­schied zwischen All-on‑4® und All-on‑6® liegt in der Anzahl der verwen­deten Implan­tate. Bei All-on‑4® werden vier Implan­tate, bei All-on‑6® sechs Implan­tate pro Kiefer einge­setzt. Beide Konzepte bieten eine feste und stabile Basis für einen kompletten Zahn­ersatz, wobei All-on‑6® zusätz­li­chen Halt und Stabi­lität bieten kann, was besonders bei Patienten mit höheren Kaukräften oder beson­deren anato­mi­schen Gege­ben­heiten vorteil­haft ist.

Wie lässt sich eine Peri­implantitis vorbeugen?

Der beste Schutz vor Peri­implantitis ist eine gründ­liche Mund­hy­giene. Regel­mä­ßiges Zähne­putzen, die Verwen­dung von Zahnseide und Mund­spü­lungen sowie profes­sio­nelle Zahn­rei­ni­gungen und Kontroll­un­ter­su­chungen bei Ihrem Zahnarzt sind entschei­dend. Auch der Verzicht auf Rauchen und eine gesunde Ernährung tragen dazu bei, das Risiko einer Entzün­dung um das Implantat zu redu­zieren.

Kommt die Versor­gung mit Zahn­im­plan­taten für jeden Patienten in Frage?

Für sehr viele Patienten stellen Zahn­im­plan­tate die ästhe­tisch und funk­tio­nell perfekte Lösung dar. Bestimmte Faktoren können aller­dings das Risiko erhöhen oder eine Implan­ta­tion unmöglich machen. Dazu zählen etwa eine laufende Chemo­the­rapie, bestimmte Herz-Kreislauf-Erkran­kungen oder die Einnahme von Medi­ka­menten, die die Knochen­hei­lung beein­flussen (z.B. Bisphos­pho­nate). Vor der Implan­tat­pla­nung erfolgt daher in unserer Praxis in Friedrichs­hain immer eine umfas­sende Anamnese, um das indi­vi­du­elle Risiko jedes Patienten zu beur­teilen.

Welche Vorteile haben Zahn­im­plan­tate gegenüber Brücken oder Voll­pro­thesen?

Zahn­im­plan­tate ahmen natür­liche Zähne optimal nach: Sie sind fest im Kiefer verankert und lassen so eine normale Kau- und Sprach­funk­tion zu. Im Gegensatz zu Brücken müssen keine gesunden Nach­bar­zähne beschliffen werden. Zudem verhin­dern Implan­tate Knochen­abbau, da sie den Kiefer­kno­chen weiterhin wie die natür­liche Zahn­wurzel stimu­lieren und so permanent Wachs­tums­reize über­mit­teln.

Muss ich mein Zahn­implantat regel­mäßig ersetzen lassen?

Bei guter Pflege und regel­mä­ßiger Vorsorge können Zahn­im­plan­tate viele Jahre, oft sogar ein Leben lang, halten. Der Lang­zeit­erfolg hängt neben der Mund­hy­giene auch vom Lebens­stil und allge­meinen Gesund­heits­zu­stand des Patienten ab. Statis­tisch gesehen liegt die Erfolgs­rate von Implan­taten nach zehn Jahren bei über 90 Prozent.

Was kostet eine Versor­gung mit Zahn­im­plan­taten?

Die Kosten für Zahn­im­plan­tate können je nach Anzahl der Implan­tate, notwen­digem Knochen­aufbau und verwen­detem Zahn­ersatz stark variieren. Implan­tate bedeuten meist eine höhere Anfangs­in­ves­ti­tion als Brücken oder Prothesen, sind aber meist lang­fristig die kosten­güns­ti­gere Lösung, da sie stabiler sind und seltener ersetzt werden müssen. Eine detail­lierte Kosten­auf­stel­lung erhalten Sie von uns nach einer indi­vi­du­ellen Beratung und Diagnostik.

Ist das Einsetzen von Zahn­im­plan­taten schmerz­haft?

Dank moderner Anäs­the­sie­ver­fahren ist das Einsetzen von Zahn­im­plan­taten in der Regel nahezu schmerz­frei. Während der Behand­lung spürt der Patient meist nur ein leichtes Druck­ge­fühl. Nach dem Eingriff können leichte Schwel­lungen oder Schmerzen auftreten, die jedoch mit gängigen Schmerz­mit­teln gut beherrschbar sind. Falls Sie möchten, können Sie den Eingriff entspannt im Dämmer­schlaf vornehmen lassen.