Lach­gas­behandlung

Dr. Kamyab Banitorfi untersucht einen Patienten im Behandlungsstuhl während einer zahnärztlichen Kontrolluntersuchung.

Besonders bei komplexen Eingriffen, wie etwa Implan­ta­tionen, kann Lachgas eine wertvolle Hilfe sein. Lachgas ist ein farb- und geruch­loses Gas, das über eine spezielle Nasen­maske verab­reicht wird und innerhalb weniger Minuten wirkt. Es sorgt für einen Zustand tiefer Entspan­nung, reduziert Angst­ge­fühle und hebt die Stimmung, ohne den Patienten in eine tiefe Narkose zu versetzen. Das Bewusst­sein bleibt dabei erhalten: Sie bleiben ansprechbar und in der Lage, auf Anwei­sungen des Zahn­arztes zu reagieren. Besonders für Angst­patienten, die oft Behand­lungen vermeiden, ist Lachgas eine schonende Methode, um notwen­dige Eingriffe stress­frei durch­führen zu lassen und so ihre Zahn­arz­tangst lang­fristig zu über­winden.

Schnelle Erholung und Rückkehr in den Alltag nach einer Lach­gas­sedierung

Ein großer Vorteil der Lach­gas­sedierung ist, dass die Wirkung nach der Behand­lung schnell abklingt. Schon nach kurzer Zeit fühlen Sie sich wieder fit und sind bereit für die Rückkehr in den Alltag. Anders als bei tieferen Formen der Sedierung oder Voll­nar­kose gibt es keine lang­an­hal­tenden Nach­wir­kungen wie Schläf­rig­keit oder Übelkeit. Bei implan­to­lo­gi­schen Eingriffen, die häufig zeit­in­tensiv und technisch anspruchs­voll sind, trägt die Lach­gas­behandlung dazu bei, dass Patienten die gesamte Erfahrung als weniger belastend empfinden. Dank der kurzen Erho­lungs­zeit können sie zudem ihre gewohnten Akti­vi­täten schnell wieder aufnehmen – in Erin­ne­rung bleibt die positive Erfahrung eines entspannten Eingriffs.